„Wie stellen wir uns unsere Zukunft vor? Was erwarten wir? Was wünschen wir uns?“ 

1.250 Jahre Preungesheim sind ein guter Anlass, sich diese Fragen zu stellen. Und deshalb fand zur Feier des Jubiläums am 10. September 2022 der Auftakt der ZukunftsWerkStadt statt.

Die Zukunftswerkstatt, organisiert vom Quartiersmanagment Preungesheim, soll dazu genutzt werden, gemeinsam mit den Bürger:innen Preungesheims am Stadtteil zu arbeiten und ihn aktiv mitzugestalten. Das Motto ist deshalb kein Zufall: ,,Preungesheim geht uns alle an.“

Ein großes Zelt des Quartiersmanagements bot Raum für die Ideen und Visionen der Bürger:innen für Preungesheim. Hier wurden sie gesammelt und es wurde überlegt, wie die Bürger:innen all diese Gedanken und kreativen Einfälle gemeinsam mit dem Quartiersmanagement umsetzen können. 

Neben dem Hauptzelt hat sich eine Bürger:innenausstellung auf drei weitere Pavillons erstreckt. In zwei der drei Pavillons konnten die Bürger:innen Preungesheims Zeitungsartikel und Bilder der vergangenen Events sowie Projekte des Quartiersmanagements seit 2013 entdecken. Und das war eine Menge! 

Im dritten Pavillon durften die Auswertungen der Online-Befragung zum Auftakt der ZukunftsWerkstadt angeschaut werden sowie die Auswertung verschiedenster Befragungen von Kindern und Jugendlichen Preungesheims durch Student:innen der Frankfurt University of Applied Sciences. 

Aber es gab noch viel mehr: die Performance vom Künstler:innen-Team Red Park zum Beispiel oder Angebote von Studierenden der Performativen Künste der Frankfurt UAS.

Es kamen viele Menschen zur Auftaktveranstaltung der ZukunftsWerkstadt und brachten ihre Visionen und Ideen zu ihrem Stadtteil ein. 

Eine Bewohnerin merkte an, dass ihr die Kiesfläche am Gravensteiner Platz nicht gefalle, da ihr dort etwas fehle. Als sie dann erfuhr, dass in Zukunft das fliegende Künstlerzimmer auf der Kiesfläche landen wird, freute sie sich sehr. So kann eine Vision direkt umgesetzt werden. 

Die anderen gesammelten Ideen und Visionen werden nun in den monatlich stattfindenden ZukunftsCafés von Bewohner:innen und dem Quartiersmanagement weiterbearbeitet.

Nia (Praktikantin)